Gefluegel-Erhaltungszucht.de - Die Ostfriesische Möwe
Die Ostfriesische Möwe ist eine recht alte vom aussterben bedrohte Landhuhnrasse, welche seit mehr als Hundert Jahren vornehmlich in West- und Ostfriesland gezüchtet wird, aber auch vereinzelt bis nach Westfalen. Sie ist weniger durch gutes Aussehen als für Ihre Robustheit bekannt und gelten als besonders Wetterfest.
Schlicht im Aussehen, aber Robust
Die Ostfriesische Moewe ist zwar nicht die Schönste aller Landhuhnrassen, aber sie sind besonders bewegliche, lebhafte und agile Artgenossen. Sie sind Futtersucher, bewegen sich auch mal weiter weg vom Hof und fliegen hin und wieder mal. Ihre Legeleistung könnte mit 180 Eiern/Jahr zwar etwas besser sein, was sie aber durch Ihre Schnellwüchsigkeit und das hervorragend, schmeckende Fleisch wieder gutmacht.
Das Aussehen der Ostfriesischen Möwen
Die Ostfriesischen Möwen besaßen zu Anfang des 20. Jahrhunderts noch eine sprenkelartige Zeichnung im Fell, welche durch spätere Anzüchtung von eine Silberschwarz- oder Goldschwarzgeflockte Zeichnung abgelöst wurde. Die Körperform ist sehr schlicht aber nicht plump wirkend. Das Federkleid ist sehr voll und enganligend bei der Ostfriesischen Möwe.
Die Zuchtziele bei der Ostfriesischen Möwe
Für die Mitglieder der jeweiligen Erhaltungszuchtringe steht bei Zucht der Ostfriesischen Moewe, wie auch bei den anderen Landhuhnrassen, weniger das Aussehen der Tiere als die Nutzeigenschaften wie Beweglichkeit, eine besondere Wetterhärte und Schnellwüchsichkeit im Vordergrund.